„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“

Jahreslosung 2024 # 1.Korinther 16,14

Dorfkirche Buchenberg

Kirche in Weiler

Nikolauskirche Buchenberg

Herzlich Willkommen

 

„Der HERR heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.“ Ps 147, 3

Der Monatsspruch für August hält ein Versprechen für uns bereit: Gott sieht unsere Nöte und Sorgen, er versteht uns, und er hilft uns. Diese Zusage gilt zuerst dem Volk Israel: der Wiederaufbau Jerusalems soll bald geschehen, und die Menschen, die in der Verbannung leben mussten, sollten wieder nach Hause zurückkehren. Dem Volk wird Frieden versprochen, fruchtbares Land, reichlich Sonne und Regen und eine gute Ernte.
Das alles sind Dinge, die auch wir benötigen: Frieden – wer wünscht sich nicht Frieden, gerade in diesen Tagen? Und gutes Wetter, eine reiche Ernte – die Grundlage für ein gutes, ein gelingendes Leben. Der Psalmist lobt Gott dafür, dass Solches geschieht, er preist die Macht Gottes:

„Er zählt die Sterne und nennt sie alle mit Namen…er schafft deinen Grenzen Frieden und sättigt dich mit dem besten Weizen“.

Der Beter weiß, dass bei Gott Hilfe zu finden ist, wenn wir es schwer haben. Gott hat die Macht, uns zu schützen und zu heilen, wo andere Wunden geschlagen haben. Die Wunden müssen nicht unbedingt am Körper vorhanden sein, sondern auch und vor allem an der Seele. Und diese Wunden heilen nur langsam. Oft braucht man Hilfe, um wieder heil und gesund zu werden. Dabei können Menschen helfen, Ärzt*innen, Psycholog*innen, aber auch gute Freundinnen und Freunde. Jemand, der zuhören kann. Auch bei Gott finden wir Hilfe: zu ihm kann man fliehen, wenn man in Not gerät:

„Zuflucht ist bei dem alten Gott und unter den ewigen Armen“ (5. Mose 33, 27)

Und man kann Gott danken für alles, was gelungen ist, was schön war und uns gefreut hat:

Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“ (Psalm 103, 2)

Die größte Hilfe hat Gott uns in Jesus Christus geschickt. Er ist der Heiland. Das heißt, dass Jesus Heil bringt, aber auch, dass er heil macht. Heil gemacht hat er das Verhältnis zwischen den Menschen und Gott. Seit Jesu Tod und Auferstehung dürfen alle zu Gott kommen und als seine Kinder unter seinem Segen leben. Nichts kann uns von seiner Liebe trennen.
Jesus begann seine erste öffentliche Predigt mit Worten aus Jesaja 61:

„Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen das Evangelium zu verkündigen; er hat mich gesandt, den Gefangenen zu verkünden, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen werden, und den Unterdrückten, dass sie frei und ledig sein sollen, und damit ein Gnadenjahr des Herrn zu verkündigen“ (Lukas 4, 18f)

Das Gnadenjahr Gottes dauert immer noch an. Unsere Wunden, sichtbar oder unsichtbar, werden heilen, und die zerbrochenen Herzen werden wieder ganz und kräftig werden. So erfahren wir Gottes Gnade in unserem persönlichen Leben. Wer zu Gott kommt, wird aufleben.

Einen gesegneten August
wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin
Gabriele Mayer

Ev. Kirche Baden

Herrnhuter Losungen

Losung und Lehrtext f�r Samstag, 7. September 2024:





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